Anamnese
Besprechung und Analyse Ihrer Beschwerden. Sind die Halsverspannungen nur lokal oder strahlen sie in den Arm? Treten sie in Verbindung mit Kopfschmerzen auf? Kommt es zu Schwindelepisoden?
Untersuchung
Suche nach Hinweisen auf Zwangs- und Fehlhaltungen. Funktionelle segmentale Untersuchung der Halswirbelsäule.
HWS-Bildgebung
Röntgenuntersuchung der HWS, um knöcherne Veränderungen darzustellen.
CT- oder MRT-Bildgebung
Darstellung der knöchernen und bindegewebigen Strukturen der Halswirbelsäule durch Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT), falls ein MRT nicht zur Verfügung steht.
Chirotherapie
bei einfacher Blockierung ist die gezielte Mobilisation/Manipulation sehr wirkungsvoll und löst die Beschwerden oft innerhalb weniger Tage.
Physiotherapie
Ausbehandlung der muskulären Dysbalancen durch Traktionsbehandlung, stabilisierende Krankengymnastik und physikalische Maßnahmen
Akupunktur
Behandlung der Schmerzen und Spannungssenkung der Trigger als auch Vorbeugung der Chronifizierung des Schmerzcharakters
Sport
Regenerative sportliche Belastungen und Grundlagenfitness ergänzt durch Heimtraining.
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Neuraltherapeutische Injektionen
Paravertebrale Infiltration mit Carbostesin, Vit. B12 und Traumeel. Lokale Triggerpunktbehandlungen und Quaddelungen.
Infiltration mit Kortison
Facettengelenksinfiltrationen mit Triamcinolon
Wie oft wird behandelt?
2-3 mal pro Woche
Wie lange dauert die Behandlung?
Bei der einfachen Nackenverspannung 2-3 Wochen, bei der komplizierten Nackenverspannung 6-9 Wochen
Wie lange wirkt die Behandlung?
Das ist abhängig vom Schweregrad der Veränderungen und dem Grad der Chronifizierung.
Die muskuläre Verspannung reduziert sich meist nach 2-3 Wochen, aber eine anhaltende Schmerzreduktion und freie Beweglichkeit stellt sich oft erst nach Monaten ein.
Die Injektionen sind etwas unangenehm, zeigen aber danach oft eine deutliche Schmerzlinderung. Viele unserer Patienten haben die Behandlungen souverän absolviert.
Bei der konservativen Behandlung gibt es nur wenige und in erster Linie sind es die typischen Akupunktur- und Injektionsrisiken.
Der Gefahr einer Infektion durch den Einstich in ein Gelenk entgehen wir durch extrem gründliches Desinfizieren, so nutzen wir z. B. das gleiche Desinfektionsmittel wie es bei Operationen zur Desinfektion verwendet wird. Das ist eine sehr aufwendige Desinfektion, allerdings wollen wir die maximale Sicherheit für unsere Patienten gewährleisten.
Von den gesetzlichen Krankenkassen werden nur Physiotherapie und Kortison-Injektionen übernommen.
Private Versicherer übernehmen Akupunktur und alternative Injektionen.
Operative Therapien werden fast immer nur durchgeführt, wenn der Schmerz nicht mehr beherrschbar ist oder es zu neurologischen Störungen und Ausfällen kommt.
Ja, sie können sich spontan auflösen.